Michael Klotzki (#mkcreare)

Kontakt

Michael Klotzki

E-Mail: michaklotzki@aol.com

Web: www.mk-werksammlung.de

Portraitfoto von Michael Klotzki #mkcreare

Über mich

Crescere, das „werden, wachsen, wachsen lassen“ ist für mich in allen meinen Beziehungen von Bedeutung: Sei es als Kind, als Vater oder als Freund. Das gleiche gilt auch für alle Ausdrucksformen, die ich im Laufe der Zeit einüben konnte: Sei es Theater, Film, Video, Performence oder Malerei. Kreativität ist meine Vita.

1970 – 1982 erste Theatererfahrungen

1983 – 1999 Auseinandersetzung mit verschiedensten Formen der darstellenden Kunst als Schauspieler, Puppenspieler, Regisseur. Diverse regionale Theater- und Filmproduktionen.

1986 / 87 Theaterseminare: Courage Theater Wiesbaden, Theaterseminar „Alte Ziegelei – Mainz-Bretzenheim, Volkstheater Mainz

1993 mit dem Malen intensiver begonnen, allein und in der Gruppe. Einzel – und Gruppen-ausstellungen der letzten 10 Jahre in Mainz, Wiesbaden, Frankfurt, Alzey, Venedig, Zürich…..

Bis heute spiele ich mit verschiedenen Techniken. Bilder sollen dabei keiner Erklärung bedürfen. Sie sind unbewußt-bewusste Geschichten, die erzählt werden. Mir geht es bei der Malerei vorwiegend um die Harmonie und die Faszination der Farben… und begeistert mich immer wieder im direkten Hautkontakt Farbpigmente aufs Papier zu bannen: Es „werden und wachsen zu sehn“.

Meine Motivation

Unsere Gegenwart ist eine Zeit die eine Flut an Kommunikation zu verkraften hat: Alles ist präsent und sichtbar bzw. individuell bis singular. In diesem Kontext steht auch das Künstlerbuch das
vor 100 Jahren sein Debüt erlebte. Damals wurde ein Gefühl entwickelt das das Buch auch ein kommunikatives Medium ist und den Kunstschaffenden ermöglichte aus den festgefügten Stammplätzen der Kunst auszubrechen. Auch sollte es eine kommunikative Vernetzung der Künstler untereinander bieten. Konzeptkunst griff diesen Gedanken später auch universell auf.

Und wie stellt sich heute die Situation im Kunstbetrieb dar? Mein Gefühl ist, das der digitale Raum- der in unserer Generation mehr als ein festgefahrener Stammplatz ist –dennoch nicht Alles sein kann. Das Gefühl des gebundenen Papiers erweckt in mir wieder die Gewissheit: Es ist auch ein Werk im kreativen Prozess entstanden, welches man wörtlich genommen wieder „begreifen kann“.

Es beflügelt mich der alte Gedanke der Konzeptkünstler Freundschaften und gemeinsame kreative Handlungen über das Versenden von Kunstbüchern aufrechterhalten zu können.
Gerade auch in Richtung meiner Interessenten und Ankäufer:

Meine Kunst in ihrer Vielfalt der „AusDRUCKsmöglichkeiten“ zu präsentieren.
Und – vielleicht entsteht daraus ja auch eine künstlerische Freundschaft.